Über mich…

Wie alles begann…

 

Im Juni 2009 kam ich das erste Mal in unmittelbarem Kontakt mit Bienen.

Auf der Straße vor meinem Haus konnte ich ein Naturschauspiel beobachten, welches man nicht alle Tage bestaunen kann:

Ein Bienenschwarm mit einer unglaublichen Menge an Bienen wogte vor dem Schlafzimmerfenster hin und her, wobei er sich offensichtlich nicht recht entscheiden konnte, ob er denn lieber über die Garage in Richtung meines Gartens, oder doch lieber in eine gegenüber wachsende Tanne fliegen sollte.

Nach einigen Minuten war jedoch die Entscheidung gefallen…. Die Tanne war als zukünftige Bienenwohnung auserkoren worden.

In Sorge, ob der „Gefährlichkeit“ des Schwarmes, wandte ich mich an die örtliche Polizei und erfuhr, dass man einen Imker zum Einfangen des Schwarmes benachrichtigen wolle.

Nach nur wenigen Stunden 🙂 erschien dann tatsächlich ein älterer Herr mit einem großen weißen Eimer, einem Handsprüher (gefüllt mit Wasser), sowie mit einem handfegerähnlichem Gegenstand.

Seiner Bitte, ihm die Leiter festzuhalten, kam ich mit gemischten Gefühlen nach… „Da passiert nix“, war die wenig beruhigende Ansage des älteren Herrn.

Es passierte tatsächlich nichts. Nach wenigen Minuten war der Schwarm in seinem Eimer, die „Gefahr“ war gebannt….

 

Nun aber kam die entscheidende Frage des Imkers: „Willst Du die nicht haben?  Ich hab schon genug!“  „Was soll ich mit Bienen, habe keine Ahnung von Bienen und keine Möglichkeiten, sie zu halten….“

„Ich würde Dir schon helfen, hab noch eine alte Kiste für Dich, brauchst nicht viel auszugeben für eine Bienenhaltung!“

Na ja, war meine Antwort, da müsste ich erst meine Frau fragen.

 

Gesagt-getan. Meine Frau war sofort einverstanden unter der Bedingung:“ Das sind aber Deine! Nur Deine!“

Also wurde am nächsten Tag eine Grundausstattung, bestehend aus Rähmchen, Mittelwänden, Stockmeißel und Smoker gekauft…..

 

Inzwischen bin ich komplett ausgestattet (na ja, das eine oder andere kann man immer noch gebrauchen) 🙂 und imkere seit diesem Jahr vollständig mit – für die Kundigen- : Dadant.

Ist weniger Arbeit und gleichzeitig bienengerechter, wobei auch die Ernte regelmäßig besser ausfällt.

Derzeit habe ich 18 Dadant Völker.

Eine Erweiterung ist keinesfalls vorgesehen, ist einfach zu viel Arbeit. Wobei…. 🙂 Meine Frau glaubt mir das  nicht so ganz…. Versteh ich nicht 🙂 🙂

 

 

 

 

 

 

3 Kommentare zu „Über mich…

  1. Hallo, Imker- die Seite gefällt am anderen Ende der Republik auch, der Honig ist in Travemünde und in Berlin angekommen und als super köstlich und von feinstem Geschmack bewertet worden….freue mich auf die nächste Lieferung! Gruß an die fleißigen Bienen und ihr ‚Herrchen‘- macht weiter so, bleibt allesamt gesund und munter!
    Carola

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