Montag, den 07.01.2019

Im Juli setzte sich das hervorragende Sommerwetter fort. In dem Bereich in dem meine Bienen stehen, steht das Grundwasser, bedingt durch den Tonboden, relativ hoch. Die Linden profitierten hiervon sehr, konnten sie hierdurch die vorhandene Feuchtigkeit noch gut für die Nektarproduktion nutzen.
Alle Flachwurzler hatten jedoch das Nachsehen… Klee oder auch andere Gartenblühpflanzen kamen zwar zum Blühen, brachten jedoch aufgrund der Trockenheit kaum Nektar.
Das hatte für mich einerseits den Vorteil, fast reinen Lindenhonig schleudern zu können, andererseits hätte die Gesamthonigmenge mit mehr Bodenfeuchtigkeit deutlich höher ausfallen können.
In der Zeit vom 12.-17.07.2018 stand bei mir die Honigernte an. Trotz Krankheit einiger Völker im Frühjahr, war ich mit der Honigmenge zufrieden. Außerdem war der Honig außergewöhnlich trocken, d.h. er hatte eine ausgezeichnete Qualität und ein sehr starkes Aroma.

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