Sonntag, den 18.02.2018
In der vergangenen Woche hatten hatten wir hier teilweise Nachtfröste um die Minus 6 – 7 Grad. Obwohl sich die Tagestemperaturen im einstelligen Plusbereich bewegten, war das für einen Teil meiner Völker nicht gut. Die Königinnen hatten teilweise schon ausgedehnte Brutnester angelegt, in der Annahme, das sich die milden Temperaturen fortsetzen. Die starken Nachtfröste haben jedoch dazu geführt, das die Bienen frisch gelegte Eier wieder ausgeräumt haben, weil sie sie nicht warmhalten konnten. Das Verhältnis Bienen — Brut hat also nicht gepasst. Immerhin braucht die Bienenbrut 34 Grad….
Die ausgeräumten Bieneneier habe ich bei der Kontrolle der Bodenbretter gefunden…
Die kalten Temperaturen haben jedoch auch zu einem Wachstumsstop in der Botanik gesorgt. Das bedeutet, dass nicht nur die demnächst anstehende Weidenblüte sondern auch die Obstblüte später, (aber jahreszeitengemäß), einsetzen wird. Alles jedoch unter der Voraussetzung eines normalen Frühlings. Sollte der März wieder zu einem „Sommermonat“ mutieren, würden sämtliche Hoffnungen auf eine einigermaßen natürliche Entwicklung zunichte gemacht.
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